Das Menstruations-ABC von Vulvani

In diesem Glossar findest du Menstruationswissen von A wie Adenomyose bis Z wie Zero Waste.

A

Adenomyose

Weit verbreitete Endometriose in der Gebärmutter.

Agnus Castus

siehe Mönchspfeffer

Amenorrhö

Ausbleiben bzw. Fehlen der Menstruation.

Anovulatorischer Zyklus

Ausbleiben bzw. Fehlen des Eisprungs. Während des Menstruationszyklus wird keine Eizelle freigesetzt.

Anti-Müller-Hormon (AMH)

Der AMH-Wert gibt an, wie viele Eizelle noch im Körper sind und ob ein Eisprung stattgefunden hat. Es ist ein wichtiger Indikator in der Reprodukionsmedizin. 

Antibabypille

siehe Pille

Ausfluss

Azyklische Blutung

B

Basaltemperatur

Körpertemperatur, die morgens direkt nach dem Aufwachen und vor dem Aufstehen gemessen wird. Im Laufe des Menstruationszyklus ändert sich die Basaltemperatur. Kurz nach dem Eisprung steigt sie für mindestens drei Tage um einige Zehntelgrad an, so dass der Eisprung und die fruchtbaren Tage rückwirkend festgestellt werden können. Es kann so auf die folgenden unfruchtbaren Tage geschlossen werden. Die Messung der Basaltemperatur ist Teil der Temperaturmethode zur natürlichen Verhütung.

Beckenboden

Bindegewebig-muskulöser Boden der Beckenhöhle.

Befruchtung

Moment, in dem die Samenzelle und Eizelle miteinander verschmelzen. Die Befruchtung findet im Eileiter statt.

Billings-Methode

Eine Methode der natürlichen Verhütung, bei der die Veränderung der Beschaffenheit des Zervikalschleims während des Menstruationszyklus beobachtet wird. Kurz vor und um dem Eisprung verändert sich die Konsistenz des Schleims, wodurch die fruchtbaren Zyklustage bestimmt werden können.

Binäres Geschlechtssystem

Annahme, dass es nur zwei Geschlechter gibt: Mann oder Frau.

Binde

Einlagen aus saugfähigem Material, um Menstruationsflüssigkeit außerhalb der Vagina aufzunehmen. Binden werden in der Unterhose getragen. Es gibt sowohl Einwegbinden als auch waschbare Stoffbinden.

C

Cis-Frau bzw. Cis-Mann

Menschen, die sich mit dem Geschlecht identifizieren, dem sie bei der Geburt zugeordnet wurden.

D

Dysmenorrhoe

Schmerzhafte oder schwierige Regelblutung mit Beschwerden, wie z.B. Krämpfen und Schmerzen im Unterleib.

E

Eierstöcke

Teil der primären Geschlechtsmerkmale, wo Eizellen und Geschlechtshormone produziert werden.

Eierstockzyste

siehe Ovarialzyste

Eileiter

Paariger Teil der Geschlechtsorgane, die beidseitig von der Gebärmutter ausgehen und in der Nähe des jeweiligen Eierstockes enden. Die Eileiter sind mit Schleimhaut ausgekleidet. 

Eisprung

Moment, in dem die unbefruchtete Eizelle von dem Eierstock ausgestoßen und anschließend vom Eileiter aufgenommen wird. Der Eisprung findet bei einem gesunden und natürlichen Menstruationszyklus periodisch statt und ist oft in der Zyklusmitte. Um den Eisprung herum sind die fruchtbaren Tage. Wird auch Follikelsprung oder Ovulation genannt.

Eizelle

Geschlechtszelle, die alle genetischen Anlagen einer menstruierenden Person enthält, die an die Kinder weitergegeben werden. Mit Beginn der Pubertät reift bei jedem Menstruationszyklus eine Eizelle in den Eierstöcken heran. Eizellen sind höchstens 24 Stunden befruchtungsfähig.

Endometriose

Eine chronische, sehr schmerzhafte und schwer therapiebare Erkrankung von Menschen mit einer Gebärmutter. Außerhalb der Gebärmutterhöhle bilden sich unkontrolliert Gebärmutterschleimhautwucherungen. Die Ursachen für die Entstehung von Endometriose sind bisher ungeklärt und oft dauert es Jahre bis zur Diagnose. Dies soll sich mithilfe einer Petition ändern.

Endometrium

siehe Gebärmutterschleimhaut

Erste Menstruation

siehe Menarche

F

Fertilität

siehe Fruchtbarkeit

Follikelhormon

siehe Östrogen

Follikelphase

Die erste Phase des Menstruationszyklus, in der sich der Körper auf eine Befruchtung der reifen Eizelle vorbereitet. Das follikelstimulierende Hormon (FSH) steigt in dieser Phase an, welches schließlich den Eisprung ermöglicht. Sie wird auch präovulatorische Phase oder Proliferationsphase genannt.

Frauenärzt*in

Spezialisierte*r Fachärzt*in für Frauen*heilkunde und Geburtshilfe. Wird auch Gynäkolog*in genannt.

Free bleeding

siehe freies Menstruieren

Freie Menstruation

Während der Menstruation wird freiwillig auf Periodenprodukte wie Tampons, Binden oder Menstruationstassen verzichtet. Das Blut wird also nicht von einem Fremdkörper inner- oder außerhalb des Körpers aufgefangen. Es ist möglich durch eine bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers zu spüren, wann das Blut kommt. Beim freien Menstruieren wird das Menstruationsblut schließlich durch Entspannung des Beckenbodens direkt auf der Toilette abgelassen. Auch Free Bleeding genannt.

Fruchtbarkeit

Möglichkeit, eine Schwangerschaft pro Menstruationszyklus zu empfangen und Nachkommen auf die Welt zu bringen. Auch als Fertilität bezeichnet.

G

Gebärmutter

Teil der Geschlechtsorgane, das vom äußeren Muttermund bis hin zur Öffnung der Eileiter reicht. Die Gebärmutter, auch Uterus genannt, ähnelt in ihrer Form einer auf dem Kopf stehenden Birne und ist ein Hohlorgan, in dem sich nach der Befruchtung die Eizelle einnistet und entwickelt. Durch die ausgepräte Muskelschicht ist die Gebärmutter außerdem an der Geburt des Kindes beteiligt.

Gebärmutterhals

Der Gebärmutterhals, auch Zervix genannt, ist die Verbindung der Gebärmutter mit der Scheide. Der schmale Abschnitt macht das untere Drittel der Gebärmutter aus und ragt als Gebärmuttermund in den oberen Teil der Scheide hinein. Durch die enge Öffnung, die mit Schleimhaut umgeben ist, wird die Gebärmutter vor Keimen geschützt.

Gebärmutterhalsabstrich

Wird im unteren Teil des Gebärmutterhalskanals entnommen, oft während der jährlichen Kontrolluntersuchung bei der Frauenärzt*in. Der zervikale Abstrich hilft unter anderem bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.

Gebärmutterschleimhaut

Die dünne, rosafarbende Schleimhaut bildet die Innenwand der Gebärmutter, um sie zu schützen und die Einnistung einer befruchteten Eizelle zu ermöglichen. Während des natürlichen Menstruationszyklus beeinflussen Hormone die Konsistenz und Menge der Gebärmutterschleimhaut. Bei der Menstruation wird die obere Schicht der Gebärmutterschleimhaut, auch Endometrium, abgebaut und ausgeschieden. Während einer Schwangerschaft nennt man die Gebärmutterschleimhaut Decidua.

Gendersternchen

Die Schreibweise mit dem Gendersternchen (*) ist der Versuch, die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten sprachlich mit einzubeziehen.

Gynäkolog*in

siehe Frauenärzt*in

H

Hormon-Messung

Mithilfe von Teststreifen werden im morgendlichen Urin Hormone gemessen. Oft wird dies zur Bestimmung des Eisprungs gemacht.

Hormone

Körpereigene biochemische Botenstoffe, die von Drüsen erzeugt werden und durch Blut transportiert werden. Hormone steuern verschiedene Prozesse im Körper. 

Hormonelle Verhütung

Hormonelle Verhütungsmethoden beeinflussen den Hormonhaushalt und unterdrücken meistens den Eisprung. Die verschiedenen Verhütungsmittel sind verschreibungspflichtig. Auch wenn die einzelnen Verhütungsmittel unterschiedlich angewendet werden, wirken sie aber oft sehr ähnlich im Körper und können Nebenwirkungen mit sich bringen. Zu den hormonellen Verhütungsmethoden gehören zum Beispiel Pille, Vaginalring, Hormonspirale oder Verhütungspflaster. Bei richtiger Anwendungen schützen hormonelle Verhütungsmittel vor einer ungewollten Schwangerschaft, jedoch nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Hormonfreie Verhütung

siehe Natürliche Familienplanung (NFP)

Hypermenorrhoe

Eine zu starke Menstruation. Es ist eine Form der Regeltypusstörung, die durch einen erhöhten Blutverlust während der Menstruation gekennzeichnet ist. Dies ist der Fall, wenn der Blutverlust pro Menstruation mehr als 80ml beträgt.

Hypomenorrhö

Eine zu schwache Menstruation. Es ist eine Form der Menstruationsstörung, die durch eine schwache und kurze Menstruationsblutung gekennzeichnet ist. Dies ist der Fall, wenn der Blutverlust pro Menstruation weniger als 25ml beträgt. Oft sind die schwachen Blutungen sogenannte Schmierblutungen.

Hysterektomie

Operative Entfernung der Gebärmutter.

I

Intermenstrualschmerz

siehe Mittelschmerz

J

K

Kitzler

siehe Klitoris

Klimakterium

Klitoris

Geschlechtsorgan, dessen kleiner Teil am oberen Ende der Vulvalippen außen sichtbar ist. Er besteht aus zwei Schenkeln, die sich zur Körpervorderseite miteinander verbinden und im Inneren des Körpers liegen. Die Klitoris, auch Kitzler genannt, richtet sich bei sexueller Erregung aufgrund der Schwellkörpergewebe auf.

L

Lutealphase

Zweite Phase des natürlichen Menstruationszyklus, die nach dem Eisprung beginnt und mit dem Beginn der Menstruation endet. Es ist eine unfruchtbare Phase, die auch Sekreationsphase genannt wird.

Luxussteuer

M

Menarche

Die erste Monatsblutung. Der Beginn der Menstruation findet im Verlauf der Pubertät statt.

Menopause

Die Menstruation bleibt endgültig aus, wodurch auch die Fruchtbarkeit und Möglichkeit auf Schwangerschaft endet.

Menorrhagie

Eine zu lange Menstruation, die bis zu 14 Tagen dauern kann.

Menstruation

Bei der Menstruation wird monatlich die Gebärmutterschleimhaut abgebaut und das Menstruationsblut wird durch die Scheide ausgeschieden. Es ist ein natürlich, regelmäßig stattfindender biologischer Prozess, der die Gesundheit und Fruchtbarkeit einer menstruierenden Person symbolisiert. Die Monatsblutung dauert durchschnittlich rund 5 Tage. Für Menstruation gibt es verschiedene Begriffe, wie zum Beispiel Monatsblutung, Regel oder Periode.

Menstruationsbeschwerden

Verschiedene Beschwerden, die vor und während der Menstruation auftreten können. Hierzu gehören zum Beispiel Krämpfe, Übelkeit, Kopfschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten oder allgemeines Unwohlsein.

Menstruationsblut

Das Menstruationsblut ist streng genommen nicht nur Blut, sondern vielmehr ein Gemisch aus Blut, abgestoßener Gebärmutterschleimhaut, der unbefruchteten Eizelle und Vaginalschleim. Auch andere abgestorbene Zellen finden sich in dem Gewebe-Mix wieder. Nur etwa die Hälfte der Flüssigkeit besteht aus Blut.

Menstruationskalender

Ein Menstruationskalender bzw. Periodenkalender hilft dabei, den eigenen Zyklus zu beobachten und besser zu verstehen. Außerdem kann er dabei helfen, die nächste Periode bzw. die Periode für einige Monate im Voraus zu berechnen. Im Menstruationskalender wird der erste sowie letzte Tag der Menstruation notiert. Im Laufe des Menstruationszyklus können auch andere Merkmale, wie zum Beispiel Stimmung oder Temperatur, vermerkt werden. Wird auch Zykluskalender genannt.

Menstruationsschmerzen

Schmerzen, die während der Menstruation auftreten. Sie gehören zu den Menstruationsbeschwerden und sind eine Form von Zyklusstörungen. Sie werden auch Regel- oder Periodenschmerzen genannt.

Menstruationsschwämmchen

Reines Naturprodukt für die Menstruation, das wiederverwendet werden kann. Grundsätzlich ist die Anwendung ähnlich wie bei Tampons, denn sie werden in die Scheide eingeführt und fangen dort das Menstruationsblut direkt auf. Wird auch Naturschwämmchen genannt.

Menstruationstasse

Kleine wiederverwendbare Behälter, die das Menstruationsblut innerhalb des Körpers direkt auffangen. Meist haben sie eine kelchähnliche Form, sind aus medizinischem Silikon und werden in die Scheide eingeführt. Menstruationstassen werden umgangssprachlich auch einfach Menstasse, Cup oder Tasse genannt.

Menstruationsunterwäsche

Menstruationsunterwäsche haben im Schrittbereich mehrere Stoffschichten und somit auch zusätzliche Funktionen. Es ist sozusagen eine Unterhose mit eingenähter waschbarer Binde. Die verschiedenen Stoffe sorgen dafür, dass der Intimbereich trocken bleibt und das Menstruationsblut aufgesaugt wird. Die Menstruationsunterwäsche ist wie normale Unterwäsche auch waschbar und somit wiederverwendbar. Periodenunterwäsche wird auch Period Panty oder Period Pants genannt.

Menstruationszyklus

Der Menstruationszyklus bzw. menstrueller Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruation und endet mit dem Tag vor der nächsten Periode. In der Regel dauert er zwischen 25 und 34 Tagen. Es ist ein regelmäßig stattfindender Prozess im Körper einer menstruierenden Person, der sich von der Pubertät bis zu den Wechseljahren etwa 400-mal wiederholdt. Der Menstruationszyklus ist durch hormonelle Veränderungen geprägt.

Menstruierende Menschen

Begriff für alle Menschen, die Menstruationserfahrungen machen. Denn nicht alle Frauen menstruieren und nicht alle, die menstruieren, identifizieren sich als Frau.

Mittelblutung

Zwischenblutung, die zum Zeitpunkt des Eisprungs (Mitte des Menstruationszyklus) auftreten kann. Wird auch Ovulationsblutung genannt.

Mittelschmerz

Schmerzen, die zum Zeitpunkt des Eisprungs (Mitte des Menstruationstzyklus) auftreten können. Meist ist der Schmerz einseitig im Unterbauch lokalisiert. Wird auch Intermenstrualschmerz genannt.

Monatsblutung

siehe Menstruation

Mönchspfeffer

Heilpflanze, die zur natürlichen Behandlung einer unregelmäßigen, zu häufigen oder zu seltenen Menstruation eingenommen wird. Das Extrakt der reifen, getrockneten Früchte beeinflusst den Hormonhaushalt und ist medizinisch anerkannt. Wird auch Agnus Castus genannt.

Muttermund

Öffnung der Gebärmutter. Der Gebärmutterkanal öffnet sich in die Vagina.

N

Natürliche Familienplanung (NFP)

Umfasst alle Verhütungsmethoden, die weder Hormone noch den Körper im Allgemeinen beeinflussen. Daher treten auch keine Nebenwirkungen auf. Die natürlichen Verhütungsmethoden orientieren sich am natürlichen Menstruationszyklus und bestimmen sowohl die fruchtbaren als auch unfruchtbaren Tage einer menstruierenden Person. Die Befruchtung der Eizelle wird ohne Hilfe von künstlichen Hormonen verhindert. Zu der hormonfreien Verhütung zählen zum Beispiel die symptohermale Methode, Temperaturmethode, Zykluscomputer oder Barriere-Methoden.

Nicht-binär

Menschen, dessen Geschlechtsidentität außerhalb des binären Geschlechtssystems liegt und sich weder als Mann noch als Frau identifizieren (z.B. Queer).

O

Oestrogen

Wichtige Sexualhormone, die hauptsächlich in den Eierstöcken produziert werden. Östrogene, auch Östrogene oder Follikelhormon genannt, fördern die Reifung der befruchtungsfähigen Eizelle und sorgen dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut gut durchblutet ist. Die Konzentration der Östrogene im Körper verändert sich stark im Verlauf des natürlichen Menstruationszyklus.

Oligomenorrhoe

Eine zu seltene Menstruation. Es ist eine Form der Menstruationsstörung, die durch einen zu langen Menstruationszyklus gekennzeichnet ist. Dies ist der Fall, wenn der Gesamtzyklus mehr als 35 Tage (maximal 90) beträgt. Aufgrund von Veränderungen im Hormonhaushalt tritt Oligomenorrhoe vor allem nach der Menarche oder vor den Wechseljahren auf und ist in dieser Zeit normal. 

Ovarialzyste

In oder an den Eierstöcken gebildeter sackartiger und mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum oder Geschwulst, der meist gutartig ist. Die Ovarialzyste bzw. Eierstockzyste kann einen Durchmesser von einigen Millimetern bis zu über 15 cm haben.

Ovulation

siehe Eisprung

Ovulationsblutung

siehe Mittelblutung

P

Perimenopause

Zeitraum zwischen der Prä- und Postmenopause, die ein Zeichen des physiologischen Altern ist. Sie dauert ein bis zwei Jahre vor und nach der eigentlichen Menopause.

Period Panty

siehe Menstruationsunterwäsche

Periode

siehe Menstruation

Periodenarmut

Periodenarmut besteht, wenn sich menstruierende Menschen aus finanziellen Gründe keine Menstruationsprodukte leisten können. Der Mangel an erschwinglichen Produkten führt dazu, dass zu anderen Alternativen wie (schmutzigen) Stoffresten oder Gras gegriffen wird. Dies kann gesundheitliche Folgen haben.

Petition ‚Periode ist kein Luxus‘

Nanna-Josephine Roloff und Yasemin Kotra haben zusammen die Petition ‚Die Periode ist kein Luxus – senken Sie die Tamponsteuer!‘ ins Leben gerufen und auf der Plattform change.org über 190.000 Unterstützer*innen gefunden. Die Petition fordert, dass Menstruationsprodukte als Grundbedarf angesehen werden und mit dem vereinfachten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent besteuert werden. Denn der erhöhte Steuersatz von 19 Prozent diskriminiert alle menstruierenden Menschen. Die erfolgreiche Petition und der unermüdliche Einsatz der beiden Menstruations-Aktivistinnen hat sich gelohnt, denn ab Januar 2020 werden Menstruationsprodukte nur noch mit dem sieben Prozent besteuert.

Pille

Hormonelles Verhütungsmittel, dessen Einnahme weit verbreitet ist. Es gibt verschiedene Pillenarten, die täglich (mit Ausnahme der einwöchigen Pillenpause) zur gleichen Tageszeit oral eingenommen werden müssen. Durch die Einnahme der Hormone in der Pille wird die Reifung der Eizelle und somit auch der Eisprung unterdrückt. Wird auch als Antibabypille bezeichnet.

Polymenorrhoe

Eine zu häufige Menstruation. Es ist eine Form der Menstruationsstörung, die durch einen zu kurzen Menstruationszyklus gekennzeichnet ist. Dies ist der Fall, wenn der Gesamtzyklus weniger als 24 Tage beträgt.

Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS)

Hormonelle Stoffwechselstörung, die durch ein komplex gestörtes hormonales Gleichgewicht ausgelöst wird. Das PCO-Syndrom kann aufgrund der Zyklusstörung Ursache für eine Unfruchtbarkeit sein.

Postmenopause

Zeitraum von rund zwölf Monaten nach der letzten Menstruation.

Postmenstruelle Blutung

Die Schmierblutung nach der Menstruation ist eine Regeltypusstörung. Auch Spotting genannt.

Prämenopause

Erste Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus und gelegentliches Ausbleiben der Menstruation. Ausgelöst werden diese Veränderungen im Menstruationszyklus durch den Rückgang des Progesteronspiegels.

Prämenstruelle Blutung

Die Schmierblutung vor der Menstruation ist eine Regeltypusstörung. Auch Spotting genannt.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Schmerzen und Beschwerden einige Tagen vor dem Beginn der Menstruation. Dies können sehr unterschiedliche Beschwerden, wie zum Beispiel Bauch- oder Kopfschmerzen sowie Stimmungsschwankungen, sein.

Progesteron

Ist ein Gelbkörperhormon und gehört zur Gruppe der Sexualhormone. Progesteron wird hauptsächlich in der zweiten Zyklusphase gebildet und fördert das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, damit sich dort eine befruchtete Eizelle erfolgreich einnisten kann. Die Konzentration des Progesteron im Körper verändert sich stark im Verlauf des natürlichen Menstruationszyklus.

Pubertät

Teil der Adoleszenz, wo sich der Körper verändert und die Geschleichtsreifung stattfindet. In dieser Zeit beginnt die verstärkte Herstellung von Geschlechtshormonen, die dazu führen, dass die Fortpflanzungsorgane funktionsfähig werden.

Q

R

Regel

siehe Menstruation

Regelschmerzen

siehe Menstruationsschmerzen

Regeltempostörungen

Unregelmäßigkeiten des Blutungsrhythmus im Menstruationszyklus. Es wird zwischen einer zu häufigen und zu seltenen Menstruation unterschieden.

Regeltypusstörung

Unregelmäßigkeiten des Blutungsmusters im Menstruationszyklus. Es wird zwischen zu starker und zu leichter Menstruation unterschieden. 

S

Scheide

siehe Menstruation

Scheidenflora

siehe Vaginalflora

Scheidenvorhof

Teil der Vulva, der zwischen den Vulvalippen liegt. Um den Scheidenhof befinden sich Drüsen, die für die Befeuchtung der Vagina verantwortlich sind.

Schmierblutung

Schwache Blutung, die zwischen zwei Perioden stattfinden kann. Es ist ein oft unerwarteter bräunlicher Ausfluss, der ein bis drei Tage dauert. Unabhängig von der eigentlichen Menstruation kann eine eine Schmierblutung jederzeit einsetzen. Die Ursache hierfür ist meist eine hormonelle Umstellung.

Schwangerschaft

Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper zu einem Kind heranreift. Die ab dem ersten Tag der letzten Menstruation berechnete Schwangerschaft dauert durchschnittlich 40 Wochen. Traditionell wird die Dauer einer Schwangerschaft mit neun Monaten angegeben. Die Schwankungsbreite umfasst jedoch mehrere Wochen.

Seed-Cycling

Es ist eine natürlich Form der Nahrungsergänzung. Durch die Einnahme von bestimmten Samen soll der Hormonhaushalt bei Ungleichgewicht sanft unterstützt werden. Das Ziel ist es, den natürlichen Menstruationszyklus in eine gesunde Balance zu bringen und Menstruationsbeschwerden zu lindern. Die vier unterschiedlichen Samen (Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne) werden in den verschiedenen Zyklusphasen eingenommen. Durch die in den Samen enthaltene Öle, Vitame und Nährstoffe wird die körpereigene Bildung von Östrogen oder Progesteron unterstützt.

Slipeinlagen

Einlagen aus saugfähigem Material, um Menstruationsflüssigkeit außerhalb der Vagina aufzunehmen. Kleinere und schmalere Version von Binden, die nicht so saugfähig sind. Slipeinlagen werden in der Unterhose getragen. Es gibt sowohl Einwegslipeinlagen als auch waschbare Stoffslipeinlagen.

Softcup

Abwandlung der Menstruationstasse, die ebenfalls zum Auffangen des Menstruationsblut innerhalb der Scheide benutzt wird. Es ist ein Plastikring, der von einer flexiblen Folie überzogen ist. Durch die Flexibilität und Material des Softcups nimmt er weniger Platz als eine Menstruationstasse in Anspruch und kann auch beim Sex getragen werden. Viele Modelle müssen nach einmaligem Tragen weggeschmissen werden. Die wiederverwendbare Alternative besteht aus medizinischem Silikon und kann bis zu zwei Jahre verwendet werden.

Spotting

siehe prämenstruelle / postmenstruelle Blutung

Stimmungsschwankungen

Während des natürlichen Menstruationszyklus sind verschiedene Hormone in unterschiedlichem Maße beteiligt, die natürliche Stimmungsschwankungen mit sich bringen. Abhängig von der Zyklusphase, in der sich eine Person befindet, verändert sich auch die emotionale Lage.

Stoffbinde

Wiederverwendbare Binden¬†aus Stoff werden während der Menstruation getragen, um das Menstruationsblut außerhalb des Körpers aufzusaugen. Sie bestehen aus verschiedenen Lagen saugfähiger Stoffe und werden oft aus Baumwolle oder auch Hanf hergestellt. Nach dem Tragen werden sie gewaschen und können erneut verwendet werden. Stoffbinden sind die nachhaltige Version der Wegwerfbinden, denn sie können über viele Jahre hinweg genutzt werden.

Stoffslipeinlagen

Wiederverwendbare Slipeinlagen aus Stoff werden bei leichten Blutungen getragen, um die Menstruationsflüssigkeit außerhalb des Körpers aufzusaugen. Sie sind dünner und leichter als Stoffbinden und werden ebenfalls aus Baumwolle hergestellt. Stoffslipeinlagen sind die nachhaltige Version der Wegwerfslipeinlagen, denn sie können über viele Jahre hinweg genutzt werden.

Stofftampons

Die etwas andere und weniger bekannte Tamponversion. Stofftampons werden wie andere Tampons auch in die Scheide eingeführt und saugen dort das Menstruationsblut direkt aus. Danach werden sie ausgewaschen und können erneut verwendet werden.

Symptothermale Methode

Hormonfreie Verhütungsmethode, die zur natürlichen Familienplanung zählt. Diese Methode basiert auf der Bestimmung der fruchtbaren Tage im natürlichen Menstruationszyklus. Hierzu werden sowohl die Veränderungen der Basaltemperatur als auch des Zervixschleims kombiniert ausgewertet. Es ist eine Kombination der Temperaturmethode mit der Billings-Methode. Die Auswertung und Protokollierung kann zum Beispiel durch einen Verhütungscomputer oder eine Software unterstützt werden.

T

Tampons

Tampons werden während der Menstruation verwendet und bestehen meist aus zusammengepresster Watte. Sie werden in die Scheide eingeführt, um dort das Menstruationsblut direkt aufzusaugen. Sie werden einmal benutzt und danach direkt weggeschmissen.

Tamponsteuer

Menstruationsprodukte wurden in Deutschland bis Ende 2020 mit dem erhöhten Steuertsatz, der auch als Luxussteuer bezeichnet wird, von 19 Prozent besteuert. Nach viel Lobbyarbeit sowie einer erfolgreichen Petition haben es zwei Menstruationsaktivistinnen aus Hamburg geschafft, dass sich der Steuersatz für Menstruationsprodukte ändert. Ab Januar 2020 gilt auf alle Menstruationsprodukte (außer Slipeinlagen, da sie als Artikel des täglichen Bedarfs gesehen werden) nur noch der Steuersatz von sieben Prozent, der für Artikel des Grundbedarfs zählt.

Temperatur-Methode

Hormonfreie Verhütungsmethode, die zur natürlichen Familienplanung zählt. Diese Methode basiert auf der Bestimmung der fruchtbaren Tage im natürlichen Menstruationszyklus. Hierzu wird jeden Morgen die Basaltemperatur gemessen. Aufgrund der zyklischen Schwanungen der Basaltemperatur kann der Zeitpunkt des Eisprungs und somit auch der fruchtbaren sowie unfruchtbaren Tage bestimmt werden.

Toxisches Schocksyndrom (TSS)

Schweres Kreislauf- und Organversagen, das durch Bakterientoxine hervorgerufen wird. Umgangssprachlich wird das Toxische Schocksyndorm auch als ‚Tamponkrankheit‘ bezeichnet. 

Transgender

Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, dem sie bei der Geburt zugeordnet wurden.

U

Unfruchtbarkeit

Zeugungs- bzw. Empfängnisunfähigkeit. In der Humanmedizin wird von Unfruchtbarkeit oder Infertilität gesprochen, wenn ein Paar trotz bestehendem Kinderwunsch und mindestens einem Jahr regelmäßigem ungeschützten Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft empfängt.

Unregelmäßiger Zyklus

Menstruationszyklen, die weniger als 24 oder mehr als 35 Tage dauern. Auch Menstruationszyklen, die um mehr als acht Tage von Zyklus zu Zyklus schwanken, zählen hierzu. 

Uterus

siehe Gebärmutter

V

Vagina

Primäres Geschlechtsorgan, welches eine schlauchförmige Form hat und den äußeren Muttermund mit dem Scheidenvorhof verbindet. Die Vagina, auch Scheide genannt, mündet in den Scheidenvorhof der Vulva und ist zwischen acht und zwölf Zentimetern lang. Sie schützt die Geschlechtsorgane, die tiefer im Körper liegen. Als Teil des Geburtskanals ist sie dehnbar. In der Alltagssprache wird der Begriff Vagina oder Scheide oft fälschlicherweise verwendet, um die Vulva insgesamt zu bezeichnen.

Vaginalflora

Natürlich vorhande mikrobielle Besiedlung der Vagina, die überwiegend aus unterschiedlichen Arten von Milchsäurebakterien besteht. Sie ist dafür verantwortlich, dass sich schädliche Keime nicht überproportional vermehren können. Der natürliche pH-Wert der Vaginal- bzw. Scheidenflora verhindert, dass sich Krankheitserreger vermehren können.

Vaginalschleim

Vaginismus

Sexuelle Funktionsstörung bzw. Schmerzstörung, die sowohl organisch als auch psychisch bedingt sein kann. Es ist eine andauernde oder wiederkehrende unfreiwillige Verkrampfung oder Verspannung des Beckenbodens sowie des äußeren Drittels der Vaginalmuskulatur, wodurch der Scheideneingang sehr eng oder wie verschlossen erscheint. Durch die enge Muskelkontraktion sind unter anderem Vaginalverkehr oder eine gynäkologische Untersuchung schmerzhaft oder gar unmöglich.

Venushügel

Leichte hügelförmige Erhebung direkt oberhalb der Vulvalippen, die durch eine Ansammlung von Fettgewebe hervorgerufen wird. Ab der Pubertät wachsen auf dem Venushügel Haare. Auch Venusberg genannt.

Vulva

Die Gesamtheit der äußeren primären Geschlechtsorgane. Die Vulva besteht aus dem Venushügel, den Vulvalippen, der Öffnung der Harnröhre, dem Scheidenvorhof sowie der Klitoris. Ein Großteil der Vulva wird mit dem Beginn der Pubertät durch Haare bedeckt. Fälschlicherweise wird die Vulva in der Alltagssprache oft als Scheide oder Vagina bezeichnet.

Vulva-Steaming

siehe Yoni-Steaming

Vulvalippen

Teil bzw. Hautfalten der äußeren Geschlechtsorgane. Der Begriff umfasst sowohl die äußerden als auch inneren Vulvalippen. Im Duden steht der Begriff Schamlippen. Der Begriff schafft jedoch eine falsche Vorstellung dieses Körperteils. Deswegen wird mithilfe der Petition ‚Weg mit der Scham: ‚ÄúVulvalippen‚Äù in den Duden!‘¬†dafür plädiert den Begriff Vulvalippen zu etablieren. Auch Venuslippen ist denkbar.

W

Wechseljahre

Jahre der hormonellen Umstellung, vor und nach der Menopause. Es ist der Übergang von der fruchtbaren hin zur postmenopausalen Phase im Leben einer menstruierenden Person. Durch den sinkenden Östrogenspiegel bringen die Wechseljahre häufig Schwankungen im Menstruationszyklus mit sich. Wird auch als Klimakterium bezeichnet.

X

Y

Yoni

Tantrischer Begriff für die Gesamtheit der Vulva, Vagina und Gebärmutter. Das Wort hat darüber hinaus noch weitere Bedeutungen, wie zum Beispiel Quelle oder Urpsrung. Yoni wird als spirituelles Zentrum verstanden, dass die äußere Welt mit der inneren Dunkelheit verbindet. 

Yoni-Steaming

Dampfbad für die Vulva. Wird auch Vulva-Steaming genannt.

Z

Zero Waste Menstruation

Verwendung von wiederverwendbaren Produkten während der Menstruation, um keinen Müll zu verursachen. Die Periode wird plastikfrei und ohne Wegwerfprodukte gestaltet.

Zervikaler Abstrich

siehe Gebärmutterhalsabstrich

Zervix

siehe Gebärmutterhals

Zervixschleim

Das milchig-weißliches bis durchsichtige Sekret besteht aus abesgtoßenen Zellen sowie Wasser und fließt aus der Scheide ab. Der tägliche Ausfluss ist Teil des natürlichen Prozesses eines gesunden Menstruationszyklus und entseht durch Drüsen im Gebärmutterhals. Im Laufe des natürlichen Menstruationszyklus ändert sich sowohl die Farbe als auch Konsistenz. Der Zervixschleim schützt die Gebärmutter vor Krankheitserregern. Zervixschleim wird auch als Vaginalschleim oder einfach Ausfluss bezeichnet.

Zwischenblutung

Blutung aus der Gebärmutter außerhalb der eigentlichen Menstruation. Wird auch zyklische Blutung genannt.

Zyklus-App

Zyklus-Apps helfen dabei, den eigenen Zyklus zu beobachten und besser zu verstehen. Aufgrund der eingetragenen Daten berechnet die App die nächste Periode bzw. die Periode für einige Monate im Voraus. In der Zyklus-App wird der erste sowie letzte Tag der Menstruation notiert. Im Laufe des Menstruationszyklus können auch andere Merkmale, wie zum Beispiel Stimmung, Symptome oder Temperatur, vermerkt werden.

Zyklus-Tracking

Bewusste Beobachtung des eigenen Menstruationszyklus. Neben dem Beginn und Ende der Menstruation werden auch weitere Merkmale, wie zum Beispiel Stimmung, Symptome oder Temperatur, notiert. Zyklus-Tracking kann entweder analog in einem Menstruationskalender oder digital in Zyklus-Apps erfasst werden. Das Ziel vom Zyklus-Tracking ist es, den eigenen Körper und die zyklusbedingten Veränderungen besser zu verstehen.

Zyklusbewusstsein

Den Körper als zyklisches Wesen wahrnehmen und lernen, welchen Einfluss die zyklusbedingten Hormone auf die Bedürfnisse und Stimmung haben. Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Zyklusphasen und die damit verbundenen Qualitäten besser zu verstehen und bewusst in den Alltag zu integrieren.

Zykluscomputer

Messgeräte, mit denen menstruierende Menschen die fruchtbaren sowie unfruchtbaren Tage ermittelt können. Sie unterstützen die Methoden der hormonfreien Verhütung digital. Hierzu werden verschiedene Körpermerkmale, wie zum Beispiel die Basaltemperatur, Hormone im Morgenurin sowie die Konsistenz des Zervixschleims, erfasst und ausgwertet. Damit der Zykluscomputer die Messwerte richtig interpretieren kann, muss eine regelmäßige und gewissenhafte Nutzung gewährleistet sein.

Zykluskalender

siehe Menstruationskalender

Zykluslänge

Zeitraum vom ersten Tag der Menstruation bis zum Tag vor dem erneuten Beginn der Menstruation. In der Regel dauert der natürliche Menstruationszyklus zwischen 25 und 34 Tagen.

Zyklusphasen

Der natürliche Menstruationszyklus wird in zwei Phasen unterteilt: Die erste Zyklushälfte wird als Follikelphase bezeichnet. Sie findet zwischen dem Beginn der Menstruation und dem nächsten Eisprung statt. Die zweite Zyklushälfte wird als Lutealphase bezeichnet. Sie findet zwischen dem Eisprung und dem erneuten Beginn der Menstruation statt.

Zyklusstörung

Veränderungen im natürlichen Menstruationszyklus, die von der Norm abweichen. Dies umfasst sowohl die Dauer, Stärke oder auch Rhythmus der Menstruation. 

Dein Glossar rund um Menstruation

In unserem Menstruations-ABC findest du kurze und verständliche Erklärungen zu umgangssprachlichen Begriffen und medizinischen Fachausdrücken rund um die Themen Menstruation, hormonfreie Verhütung und die Anatomie der Geschlechtsorgane. Hier findest du Menstruationsiwssen von A wie Adenomyose bis Z wie Zyklusstörungen. 
Dir fehlen noch wichtige Begriffe in unserem Glossar oder wir haben etwas nicht ganz verständlich erklärt? Dann schreib uns gerne eine Nachricht mit deinen Ideen und Feedback, damit wir gemeinsam das Menstruations-ABC noch umfangreicher und vollständiger gestalten können.

Wenn du über ein bestimmtes Thema mehr lesen möchtest, dann findest du in unserem Archiv eine Übersicht mit allen veröffentlichen Artikeln, sortiert nach Oberbegriffen. In unserem Periodico findest du alle Artikel in chronologischer Reihenfolge.

Der Blick in deinen Zyklus

Workbook jetzt für 0 Euro
Erhalte dein digitales Workbook direkt per E-Mail und lerne in 5 Schritten deinen Menstruationszyklus kennen!
Britta dancing

Nur für kurze Zeit

10% Gutschein auf alle Online-Kurse!

Britta dancing
Egal ob Menstruation, Zyklus, Sexualität, Kinderwunsch, Yoga oder Elternschaft – Erhalte deinen persönlichen Rabatt-Gutschein auf die Online-Kurse deiner Wahl.