Was ist überhaupt Achtsamkeit?
Achtsamkeit – so wohltuend und gar nicht so kompliziert wie vielleicht häufig angenommen. Denn Achtsamkeit bedeutet erst einmal nur ein größeres Bewusstsein zu entwickeln und somit intensiver Wahrzunehmen. Das fängt schon allein damit an, alltägliche Handlungen bewusster auszuführen oder Momente gezielt zu genießen. Aber wie hilft Achtsamkeit nun während der Periode?
Warum Achtsamkeit während der Periode hilfreich sein kann
Achtsam zu sein, bedeutet ebenso Veränderungen bewusst wahrzunehmen. So auch die verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus. Achtsamkeit kann dazu verhelfen, die Zeichen deines Körpers besser zu erkennen und im Einklang mit deinem Zyklus zu leben. Dieses intensivere Verständnis kann zu einer klareren Einordnung deiner Stimmung verhelfen. Zugleich steigert es deine Fähigkeit herauszufinden, was dir in diesen Momenten guttut. In sich hinein zu spüren wirkt nicht nur entschleunigend, sondern schafft auch ein besseres Empfinden für dich selbst.
Wie Achtsamkeit positiv bei Periodenschmerzen wirken kann
Vor allem wenn du während deiner Periode Schmerzen empfindest, kann Achtsamkeit dir etwas Positives bieten. Höre in dich hinein, um festzustellen was du brauchst, um deine Schmerzen zu lindern. Die intensivere Wahrnehmung und Zeit für dich stellt möglicherweise eine alternative Methode zu Schmerzmitteln dar.
Aber wie bin ich achtsam? Was kann ich tun, um mich achtsam zu verhalten? Hier ein paar praktische Tipps:
1. Bewusst durch den Alltag gehen
Wie bereits erläutert, fängt Achtsam Sein damit an, das eigene Bewusstsein zu verschärfen. Versuche hierfür in deinem Alltag Dinge um dich herum bewusst wahrzunehmen. Beispielsweise die Wärme, welche die Sonne ausstrahlt, das Zwitschern der Vögel, und wie der Wind Blätter in Bewegung bringt. Oder nimm bewusst den Geschmack deines Essens wahr sowie den Geruch verschiedener Düfte.
2. Hinsetzen und Durchatmen
Um diese Wahrnehmungen noch zu intensivieren, nimm dir einen Moment Zeit für dich. Setze dich ruhig hin und atme tief ein und aus. Hierbei kannst du auch die Augen schließen, um noch konzentrierter und vor allem mehr bei dir selbst zu sein. Solche Momente können dir besonders während der Periode guttun. Tiefe Atmungen lassen dich entspannen und können auch schmerzreduzierend wirken.
3. Meditation
Vielleicht magst du auch einen Schritt weiter gehen und versuchst dich an einer Meditation. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Formate im Internet. Fang erst einmal mit zehn Minuten pro Tag an, das eignet sich besonders für den Einstieg. Wenn du Gefallen am Meditieren findest, kannst du die Zeit ausdehnen. Entscheide für dich, ob du geführte Meditationen magst oder diese lieber ohne Anleitung machst.
All diese praktischen Übungen werden dir dazu verhelfen, ein gesteigertes Bewusstsein zu entwickeln. Du wirst merken, wie du Momente intensiver wahrnimmst und Dinge bewusster machst. Vor allem aber wirst du spüren, was dir guttut und was du während deiner Periode brauchst. Das kann Wärme oder Ruhe sein. Oder vielleicht bevorzugst du eher körperliche Betätigung wie beispielsweise Yoga. Wie du siehst, kann Achtsamkeit also durchaus unterstützend während der Periode wirken!
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