Wie eine Yoga-Routine zu Hause gelingen kann

Yoga scheint immer verbreiteter und populärer zu werden. Und das ist wunderbar! Denn Yoga hat so viele positive Effekte. Es kann unter anderem dazu verhelfen mehr im Einklang mit deinem Zyklus zu leben und besonders unterstützend während der Menstruation sein. Wie aber gelingt es eine Yoga-Routine zu Hause in den Alltag zu integrieren? Eine Routine bedeutet etwas regelmäßig auszuführen, sodass es zur Gewohnheit wird. Und genau das gibt uns Stabilität und Halt im Leben. Na dann sind es ja schon mal zwei Gründe warum es sich lohnt Yoga in den Alltag zu integrieren! Natürlich braucht es Zeit und Durchhaltevermögen bis eine Routine zur Gewohnheit wird. Deswegen sind hier ein paar Schritte aufgelistet, die dir dabei helfen sollen, deine ganz individuelle Routine zu gestalten. Denn wenn du erstmal deine Präferenzen kennst, dann ist Yoga schon bald ein Teil deines Lebens.

Wann und wieviel Zeit nimmst du dir für deine Yoga-Routine?

Vor allem die Frage nach der Tageszeit ist wichtig für dich selbst zu beantworten. Bist du eher ein Morgenmensch, welcher gern früh aufsteht und somit etwas Zeit für eine Yoga-Einheit, bevor Schule/Studium/Arbeit/sonstige Verpflichtungen losgehen, schaffen kann? Manche bevorzugen für Yoga die morgendlichen Stunden, um so den Tag energiegeladen und mit Positivität zu beginnen. Wenn es dir morgens nicht in den Zeitplan passt oder du lieber so lange wie möglich schläfst, dann ist eine andere Tageszeit besser geeignet. Vielleicht kannst du dann während des Tages eine Pause einbauen, um eine Yoga-Session einzulegen. Vielleicht aber bevorzugst du auch die Abendstunden, als Abschluss deines Tages. Ruhigere Yoga-Sequenzen bieten auch eine wundervolle Art zum Runterkommen nach einem stressigen Tag. 

Nachdem du die für dich am besten geeignete Tageszeit gefunden hast, stellt sich noch die Frage nach der Dauer. Als Anfänger:in empfehlen sich erst einmal kürzere Einheiten wie zum Beispiel 15-20 Minuten. Die Länge deiner Yoga-Praxis kannst du nach eigenem Empfinden variieren. Selbstverständlich gibt es Tage, an denen du weniger Zeit hast oder gefühlsmäßig eine kürzere Session bevorzugst. An anderen Tagen kannst du vielleicht mehr Zeit deiner Yoga-Routine zu Hause einräumen.

Welcher Ort ist für deine Yoga-Routine zu Hause geeignet? 

Ein wichtiges Kriterium hierbei ist ausreichend Platz. Finde einen Bereich in deinen vier Wänden, in dem genug Platz für eine ausgerollte Matte ist. Stelle dich auf die Matte, strecke die Arme lang zu den Seiten aus und gehe sicher, dass keine Gegenstände oder Wände rundherum deine Praxis beeinträchtigen. Wenn es das Wetter es zulässt, findest du vielleicht auch eine gute Stelle draußen. Versichere dich in jedem Fall, dass der Boden nicht zu uneben ist und du einen stabilen Stand finden kannst.

Es mag vielleicht ein Vorurteil sein, dass Yoga mit dem Einsatz von ruhiger Musik und Räucherstäbchen praktiziert wird. Tatsächlich aber hilft es manchen Menschen, durch eine solch geschaffene Atmosphäre, intensiver und fokussierter zu praktizieren. Für andere hingegen sind weder Musik noch Düfte wichtig, und das Schaffen einer Atmosphäre auch ohne Hilfsmittel möglich. Höre einfach in dich hinein, um herauszufinden ob und wie du deine Umgebung für deine Yoga-Routine zu Hause gestalten willst.

Welche Materialien benötige ich für meine Yoga-Routine?

Die Antwort auf diese Frage hängt häufig davon ab, welchen Yoga-Stil du praktizieren möchtest. Stelle sicher, dass du vor Beginn der Session alle notwendigen Materialien in Reichweite bereitlegst. Eine Yogamatte empfiehlt sich in jedem Fall! Hierbei gibt es unterschiedliche Typen. Sie variieren in der Dicke, dem Material sowie preislich. Die Wahl über die richtige Yogamatte kann ein Prozess sein, indem du verschiedene ausprobierst und schließlich die Beste für dich persönlich aussuchst. Andere Hilfsmittel wie ein Yoga-Block oder Gurt sind als Unterstützung in einigen Posen nützlich. Auch etwas Weiches zum Unterlegen unter das Knie kann hilfreich sein. Für die Schlussentspannung sind etwas Warmes zum Überziehen oder auch eine Decke ebenfalls empfehlenswert.

Bereit für unseren Online-Kurs?

Hast du alles vorbereitet? Na dann leg los! Probiere dich zum Beispiel an unserem digitalen Vulvani-Kurs „Yoga für deinen Zyklus“. Hier nehmen wir dich auf deinem Weg zu mehr Zyklusbewusstsein und Zyklus-Yoga an die Hand und lehren dich, die Yoga-Praxis mit deinem eigenen Menstruationszyklus zu verbinden. Entscheidest du dich für diese Variante, dann darf natürlich der Laptop, am besten gleich mit Ladekabel, nicht fehlen. Auch auf unseren Kanälen auf Instagram und TikTok haben wir einige Yoga-Videos für dich! Vielleicht bist du schon etwas fortgeschrittener und kennst bereits einige Asanas und folgst einfach deinem Instinkt. Das Wichtigste hierbei: Tu was sich für dich gut anfühlt!